Mittwoch, 17. März 2010
روحیه
Sonntag, 14. März 2010
منو ، خارج ۳
امروز فکر میکنم که چطور اینهمه مدت آنجا ماندم. ولی اصلان بفکرم هم نیامد که جایی دیگر بروم. تمام حواسم به درس و دانشگاه بود. بعضی از چیزهای خانه تیمی ایمان خوب بود. خیلی چیزهاش هم نه. یک سال کالج و چهار سال دانشگاه رو با دیسیپلین ، نظم و انضباط عجیبی پشت سر گذاشتم. روزها تا ساعت ۲ الا ۳ در دانشگاه سپری میکردم. ناهار رو هم در ناهارخوری آنجا میخوردم. بعد ازظهر و عصر تا ۷ شب درس میخواندم ، غذا درست میکردم ، میخوردم و بعد از ان تلویزیون میدیدم و میخوابیدم. صبح ها بهترین موقع درس خواندن برای من بود. بعضی ها رو میشناختم که شب زنده دار بودند و تا پاسی از شب درس میخواندند. کار شبانه برای من غیر ممکن است. چندان دوستان (رفت وآمدی) زیادی نداشتم. تقریبا فقط با دوستان آلمانی خانه تیمی ایمان رابطه داشتم! ان هم تا آنجایی که وقت اجازه میداد. شاید بعضی چیزها و یا کارها رو میتوانستم بهتر انجام بدهم! بدون شک! هر چی بود گذشت.
مهمترازهمه توانستم به هدفم دست یابم: فارغ تحصیلی رشته انفورماتیک با نمره 2
چیزه جالبی که در رابطه با نمره خوبم میتوانم بگم اینه که: من در بسیاری از جاها ، کمبود هوشم رو با تلاش زیاد جبران میکردمشدنیه
Sonntag, 7. März 2010
Kommentare
Samstag, 6. März 2010
جاوید چای
دیروز هم همکارم میگفت ، دانشمندان ثابت کرده اند که اسفناج درصد بسیار پایینی آهن دارد. از قراری ، کسی که هم ان زمان اسفناج رو آزمایش کرده ، درصد بسیار پایینی هوش داشته. خلاصه تا همین دیروز مجبورمان میکردند این چیزهای بد مزه و مضر را بخوریم. والا جای تعجب نیست که ماها اینجوری شدیم که هستیم
Der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge berechnete 1890 den Eisengehalt von Spinat. Beachtliche 35mg erhielt er aus 100g Spinat. Dieses Ergebnis wurde zu einem populären Wissen und wird z.T. noch heute zitiert. Leider machte von Bunge einen Fehler. Er benutzte 100 g Trockenspinat und bedachte dabei nicht, dass Spinat zu 90 % aus Wasser besteht. Die beachtlichen 35mg Eisen waren also eher bescheidene 3,5mg.
Montag, 1. März 2010
Bertolt.Brecht
"Wenn die Haifische Menschen wären", fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, "wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?" "Sicher", sagte er. "Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen wie auch Tierzeug. Sie würden sorgen, dass die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es dem Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit.
Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit sie die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, dass es das Größte und schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und dass sie alle an die Haifische glauben müssten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, dass diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen egoistischen und marxistischen Neigungen müssten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete.
Wenn Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fischlein zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, dass zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen kleinen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in deren es sich prächtig tummeln lässt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Haifischrachen schwimmen und die Musik wäre so schön, dass die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in allergenehmsten Gedanken eingehüllt, in die Haifischrachen strömten. Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würde lehren, dass die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, dass alle Fischlein. wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein werden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw. werden. Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären.